Kündigung – und jetzt? Sofortmaßnahmen, wenn Arbeitslosigkeit droht

Im August 2025 waren in Deutschland rund 3 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, ein Anstieg um etwa 46.000 gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote liegt laut Bundesagentur für Arbeit bei 6,4 %. Diese Zahlen machen deutlich: Arbeitsplatzverlust ist kein theoretisches Risiko, sondern Realität. Umso wichtiger ist es, schnell und überlegt zu handeln, nicht nur, um Ansprüche zu sichern, sondern auch um neue Perspektiven zu erschließen.

 

Was du sofort nach der Kündigung tun solltest

Wenn du erfährst, dass dein Arbeitsverhältnis endet, helfen diese Schritte, um Nachteile zu vermeiden und den Übergang zu gestalten:

  • Arbeitsuchend melden: Schon ab dem Moment, in dem du weißt, dass dein Vertrag endet – idealerweise drei Monate vorher. Wenn die Kündigungsfrist kürzer ist oder kurzfristig gekündigt wurde, musst du dich spätestens drei Tage nach Kenntnis der Kündigung melden. Das hilft, Sperrzeiten zu vermeiden.
  • Arbeitslos melden: Am Tag, an dem du nicht mehr arbeiten kannst bzw. deine Tätigkeit endet, solltest du dich arbeitslos melden. Damit sicherst du deinen Anspruch auf Leistungen wie etwa Arbeitslosengeld.
  • Alle Unterlagen zusammensuchen: Kündigungsschreiben, Arbeitsvertrag, Nachweise über Sozialversicherungszeiten, Zeugnisse, Lebenslauf – diese Dokumente braucht die Agentur für Arbeit, und sie erleichtern Bewerbungen.
  • Fristen im Blick behalten: Fehlende oder verspätete Meldungen können zu Sperrzeiten führen. Es lohnt sich, möglichst früh zu handeln.

Weiterbildung: Dein Schlüssel für neue Chancen

Kündigung heißt nicht Stillstand, denn Weiterbildung kann in dieser Phase Türen öffnen:

Qualifikationen auffrischen: Gerade in Zukunftsbereichen (z. B. digitale Kompetenzen, Nachhaltigkeit, neue Technologien) gilt es, die eigenen Skills zu erweitern. 

Förderung nutzen: Die Agentur für Arbeit bietet Unterstützungsformen wie Bildungsgutscheine für arbeitsuchende oder arbeitslose Personen.

Neuorientierung möglich machen: Vielleicht bietet diese Phase die Gelegenheit, ein Feld zu erkunden, das dich schon länger interessiert; durch eine Weiterbildung kannst du den Weg in einen neuen Beruf einschlagen.

Selbstvertrauen & Aktivität: Wer aktiv bleibt, neue Kenntnisse erwirbt und sich vorbereitet, signalisiert Engagement. Das wirkt nicht nur auf den eigenen Kopf positiv, sondern auch im Bewerbungsprozess.

 

Die Chancen erkennen

Eine Kündigung kann sich auch als Wendepunkt erweisen:

Frühzeitige Maßnahmen verringern die Dauer der Arbeitslosigkeit.

Du kannst deinen Marktwert steigern, wenn du dich sinnvoll und zielgerichtet weiterbildest. Ein gut gewählter Weiterbildungsweg kann dazu führen, dass du nicht nur vergleichbar, sondern sogar „besser positioniert“ in den nächsten Job gehst.

 

alfatraining an deiner Seite

Bei alfatraining findest du:

  • Weiterbildungskurse, die auf aktuelle Anforderungen des Arbeitsmarktes zugeschnitten sind – z. B. in IT, Medien, kaufmännischen Bereichen und Soft Skills.
  • Förderfähige Maßnahmen, oft mit Unterstützung durch die Agentur für Arbeit, damit Weiterbildung nicht zur finanziellen Belastung wird.
  • Flexible Formate: Präsenz oder im Homeoffice, damit du lernen kannst, wie es zu deinem Alltag passt.
  • Beratung & Orientierung: Wir helfen dir, auf deinem Weg zu deinem Bildungsgutschein.

Wenn du schnell handelst und Weiterbildung strategisch nutzt, kannst du den Übergang positiv gestalten, deine Chancen verbessern und gestärkt in die Zukunft gehen.

 

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