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Abschlussart: Zertifikat „Basiswissen Webdesign und CMS“
Zertifikat „UI/UX-Design“
Zertifikat „UI-Design Advanced“ -
Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
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Unterrichtszeiten: VollzeitMontag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
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Dauer: 10 Wochen
Basiswissen Webdesign und CMS
Grundlagen Webdesign HTML5 und CSS3 mit Adobe Dreamweaver und Notepad++ (ca. 12 Tage)
Einführung in das Thema
Einführung in Entwicklungsumgebungen (Notepad++ und Dreamweaver)
Bestandteile einer Internetseite
Suchmaschinenfreundliche Grundstruktur von HTML5
Code-Guideline und Namenskonventionen
Aufbau HTML-Tags und Attribute
Hyperlinks (relativer, absoluter Dateipfad, interne, externe Links)
Listen, Images, Tabellen, Formulare
Formatierung mit CSS3 (Cascading Style Sheets)
Feste und responsive (flexible) Webseiten
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Planung und Strukturierung von Websites (ca. 2 Tage)
Konzeptablauf, Ressourcenplanung, Monetarisierung
Konzeption, Seiten- und Strukturaufbau einer Website/eines Webprojektes
Bildmaterial vorbereiten (Größen, Zuschnitt, weboptimiert speichern)
Rechtliche Fragen (Impressum, Datenschutz, Haftungsausschluss)
Grundlagen CMS mit WordPress (ca. 3 Tage)
Dashboard (Benutzeroberfläche) von WordPress
Benutzerverwaltung und Profil (passwortgeschützte Bereiche und Rechtemanagement)
Medienverwaltung
Kommentare
Seiten und Beiträge anlegen und bearbeiten
Visueller- und Text-Editor
Veröffentlichung
Designbereich: Menüs, Widgets, CSS-Editor, Theme-Beispiel
Downloads bereitstellen
Theoretisches zu Updates
Projektarbeit (ca. 3 Tage)
Zur Reflexion und Festigung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
UI/UX-Design
Allgemeine Einführung (ca. 1 Tag)
UX, Usability, UI, Mental Model Guidline, Human factors Guideline
Prinzipien der nutzerzentrierten Gestaltung
ISO 9241-210/HCD
Barrierefreiheit (Accessibility): Grundbegriffe, rechtliche Vorgaben (BITV, EU-Richtlinien), Bedeutung für UX-Design
Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme
Arten von KI-Tools im UI-/UX-Kontext (Text, Bild, Analyse)
HCD: Analyse – Nutzungskontext (ca. 2 Tage)
Personae und Empathy Map
Customer Journey
Überblick zu Web Analytics/Fragebogen
HCD: Spezifizieren der Nutzungsanforderung (ca. 1 Tag)
Szenarien, User Stories
Aufgabenmodell, Task Flows
Kontextinterviews und Beobachtung
Tagebuchstudien
HCD: Erzeugen von Gestaltungslösungen um Nutzungsanforderung zu erfüllen (ca. 1 Tag)
Richtlinien und Normen: 7 Dialogprinzipien der ISO 9241-110
10 Prinzipien des User Interface Designs nach Jakob Nielsen
Visuelle Wahrnehmung, Gesetzmäßigkeiten
HCD-Gestaltungslösungen: Taxonomie, Informationsarchitektur und Navigationskonzepte (ca. 3 Tage)
Flow Chart
User Flow
Informationsarchitektur
Micro Informationsarchitektur
Conversion-Strategie
Navigationskonzepte und Sitemap
Card Sorting: Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung
Mobile Navigation Patterns (Bootom Navigation, Hamburger Menus, Tabs)
Überblick agiles Projektmanagement (ca. 1 Tag)
Wasserfall-Modell vs. agile Methoden
Einblick in agiles Management nach der Scrum-Methode
Epic, User Story und Task
Design Sprint Methode
HCD-Gestaltungslösungen: User Interface Design (ca. 2 Tage)
Styleguide, UI KITs, Pattern Library und Design System
UI Komponenten/Elemente und Formulare
Farben, Schrift und Typografie im UI, Icons
Barrierfreiheit: Farbkontraste und gut lesbare Schrift, Bedienelemente (Größe, Abstände, Fokus)
Automatisierte Prüfung von Kontrasten, Lesbarkeit und Alternativtexten
Kurzer Überblick über die semantische Struktur (HTML/ARIA)
Atomic Design
Mobile First Design
HCD-Gestaltungslösungen: Entwurfstechniken mit Figma (ca. 3 Tage)
Struktur und Grundlagen: Pages und Frames, Layout Grids, Constraints
Komponenten und Varianten (Buttons, Bibliotheken, Design-Systeme)
Responsives Design (Frames, Auto Layout)
Scribbles, Wireframes, Mockups
Prototyping: Interaktionenm, Transitions, Overlays, Prototyp-Sharing
Nutzung von KI-Funktionen in Figma und ergänzenden Tools zur schnellen Erstellung und Variation von Entwürfen
Usability Testing und Evaluation (ca. 2 Tage)
Überblick über Usability-Testmethoden
Thinking Aloud: Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung
Fragebögen (UEQ, AttrakDiff, VisAWI)
A/B-Testing
Barrierefreiheit: Tests mit Tastatur und Screenreader
Einsatz von Hilfsmitteln und Tools
Projektarbeit (ca. 4 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
UI-Design Advanced
Vertiefung in Figma (ca. 4 Tage)
Kurze Wiederholung grundlegender Prototyping-Funktionen
Adobe Layout für komplexe und responsive Layouts
Fortgeschrittene Interaktionen: Animationen, Interactive Components und Microinteractions
Prototypen für verschiedene Geräte erstellen
Einsatz von Variablen und bedingten Logiken
Dev-Handoff mit Figma (Dev Mode/Inspect)
User-Testing und Feedback-Schleifen integrieren
Figma AI im Alltag: Inhalte generieren, Texte umschreiben, Layoutvorschläge unterstützen
Künstliche Intelligenz (KI) im UI-Design (ca. 1 Tag)
Einsatzszenarien und Grenzen
Externe KI-Tools für UI-Design (z.B. KI-basierte UI-Generatoren und Assistenten)
Einblick in Axure RP (ca. 2 Tage)
Grundfunktionen und fortgeschrittene Features von Axure
Erstellung dynamischer und interaktiver Prototypen
Einsatz von Variablen und bedingten Logiken
Arbeiten mit dynamischen Panels
Interaktion zwischen Benutzer:innen und Interface simulieren
Übergabe und Veröffentlichung von High-Fidelity-Prototypen an Entwicklungsteams
Tool-übergreifende Workflows (ca. 1 Tag)
Kollaboration und Versionierung in Figma (Branches, Libraries)
Übergabe von Designs an Projektmanagement- und Entwicklungstools
Projektarbeit (ca. 2 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Wenn du den Lehrgang abgeschlossen hast, verfügst du über fundierte Grundlagenkenntnisse im Bereich Bildbearbeitung, Layout, Webdesign und Content Management Systeme. Du kannst mit den Adobe Programmen Photoshop, InDesign und Dreamweaver arbeiten und kennen das CMS System Wordpress.
Außerdem sind eine überzeugende Usability und gute User Experience die Basis für das Vertrauen der Kundschaft, mit dem Unternehmen in Interaktion zu treten. Nach diesem Lehrgang besitzt du umfassendes Grundlagenwissen zu den Themen User Experience, User Interface und du lernst auf Basis des Human-Centred Design-Prozesses entscheidende Richtlinien und Normen für grafische Benutzeroberflächen. Mit dem Prototyping Programm Figma bist du in der Lage, interaktive Entwürfe zu erstellen, die mit verschiedenen Methoden getestet und weiterentwickelt werden. Ergänzend erhältst du Einblicke in agile Arbeitsweisen, Usability-Tests und den Einsatz von KI-Tools im UI-/UX-Prozess.
Zusätzlich bist du in der Lage, fortgeschrittene Prototyping-Techniken in Figma anzuwenden und dich sicher im Umgang mit Axure RP zu bewegen. Du kannst interaktive und dynamische Benutzeroberflächen mit dynamischen Panels, Variablen und konditionalen Logiken in Axure erstellen und zudem den gesamten Workflow – vom Konzept über Prototyping bis hin zur Übergabe an die Entwickler:innen – durchführen sowie Projekte durch die Integration der Tools effizient managen.
Webentwickler:innen, Webdesigner:innen, App-Entwickler:innen, Softwareentwickler:innen, User Interface Designer, Projektleiter:innen, Grafikdesigner:innen, Mediengestalter:innen.
Dein zukünftiger Einsatzbereich kann sowohl im redaktionellen Bereich liegen, aber vor allem auch in der Erstellung von Werbemedien. Die erworbenen Kenntnisse sind branchenübergreifend in allen Medienbereichen nachgefragt. Mit entsprechendem Know-How ist auch die berufliche Selbstständigkeit eine interessante Perspektive.
Zusätzlich eröffnest du dir durch fortgeschrittene Kenntnisse im UI-Design vielfältige Karrierechancen in Grafik-, Web- und Software-Agenturen. Das Verständnis für moderne Prototyping-Techniken ist in nahezu allen Branchen gefragt, wodurch du als UI-Designer:in oder Frontend-Entwickler:in sehr gute Perspektiven hast.
Dein aussagekräftiges Zertifikat gibt detaillierten Einblick in deine erworbenen Qualifikationen und verbessert deine beruflichen Chancen.
Didaktisches Konzept
Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).
Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.
Virtueller Klassenraum alfaview®
Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.
Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.