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Abschlussart: Zertifikat „Design Thinking“
Zertifikat „Produktmanagement“ -
Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
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Unterrichtszeiten: VollzeitMontag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
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Dauer: 5 Wochen
Design Thinking
Einführung in Design Thinking (ca. 1 Tag)
Design Thinking Prozess im Überblick
Die wichtigsten Regeln und Phasen des Design Thinking
Praxisorientierte Ansätze und Anwendungen
5 Phasen im realen Projekt (ca. 3 Tage)
Research Phase
Methodischer Input zu qualitativem Research
Umsetzung durch praktische Übungen am realen Projekt
Synthese Phase
Methodischer Input zu Analyse und Synthese
Umsetzung durch praktische Übung am realen Projekt
Ideation Phase
Methodischer Input zu Kreativtechniken und Ideenentwicklung
Umsetzung durch praktische Übung am realen Projekt
Prototyping Phase
Methodischer Input zu Visualisierung und Protoyping (u. a. Mockups, Click Dummys, 3D-Printing und Rapid Prototyping)
Umsetzung durch praktische Übung am realen Projekt
Testing Phase
Methodischer Input zu Testmethoden und Iteration, agiles Vorgehen
Umsetzung durch praktische Übung am realen Projekt
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Projektarbeit (ca. 1 Tag)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Produktmanagement
Grundlagen des Produktmanagements (ca. 3 Tage)
Aufgaben und Rollen und Stakeholder-Management im Produktmanagement
Zielgruppendefinition und Marktsegmentierung
Markt- und Wettbewerbsanalyse
Datengetriebene Kundenanalyse und Kaufverhaltensmuster (B2B/B2C)
Produktstrategie und Portfoliomanagement
Ideengenerierung und -validierung
Markteinführung und Produktlebenszyklus
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Agiles Requirements Engineering (ca. 2 Tage)
Grundlagen und Best Practices
Agile Methoden in der Anforderungsermittlung (z.B. User Stories)
Techniken der Anforderungsdokumentation und -visualisierung
Priorisierung und Verwaltung von Anforderungen
Stakeholder-Kommunikation und Anforderungsabstimmung
Produktentwicklung 4.0 (ca. 3 Tage)
Agile und hybride Entwicklungsmethoden (Scrum, Kanban)
Design Thinking und User-Centered
Digitale Produktgestaltung und Prototyping
Kundenindividuelle Massenproduktion
KI und Machine Learning in der Produktentwicklung
Ausblick: Digital Engineering und IoT-Integration
Produkt- und Markttests (ca. 2 Tage)
Moderne Methoden der Marktforschung und Konsumentenverhaltensstudien
A/B-Testing und Multivariate-Tests für digitale Produkte
Rapid Prototyping und MVP (Minimum Viable Product) Tests
Datenanalyse und Interpretation von Testergebnissen
Continuous Testing und Feedback-Loops
Preisfindung (ca. 2 Tage)
Preisstrategien im digitalen Wettbewerb
Preisgestaltung und -differenzierung
Subscription und Freemium Modelle
Datengetriebenes Pricing und dynamische Preisgestaltung
Finanzielle Modellierung und Produktcontrolling
Digitales Marketing (ca. 2 Tage)
Digitale Marketingstrategien
Verkaufspsychologie (z.B. Storytelling)
Marktforschung
Marketingkonzeption
Kommunikationspolitik und Werbung
Absatzwege (Direkt-, Onlinemarketing, Verkaufsförderung, Public Relations)
Analyse-Tools im Produktmanagement
Marketingkonzepte - 4P´s und 7P´s
Produkteinführung und -skalierung (ca. 3 Tage)
Go-to-Market Strategien für verschiedene Produkttypen
Omnichannel Vertrieb und E-Commerce
Internationalisierung und lokale Anpassung
Produkt- und Markenpositionierung
Agiles Projektmanagement für Produkteinführungen
Rechtliche Aspekte (Datenschutz, Produkthaftung)
Projektarbeit (ca. 3 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Zudem bietet dir der Lehrgang einen fundierten Einstieg in das Produktmanagement, führt dich durch die wesentlichen Phasen der Produktentwicklung und zeigt die Entwicklung von Produktstrategien auf.
Der Kurs richtet sich an Personen aus den Bereichen Vertrieb, Entwicklung und Marketing. Der Kurs ist auch für Quereinsteiger:innen, z. B. aus technischen Berufen, geeignet.
Da Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen wettberbsfähig entwickeln und vermarkten möchten, sind zusätzliche Kenntnisse im Produktmanagement branchenübergreifend nachgefragt.
Dein aussagekräftiges Zertifikat gibt detaillierten Einblick in deine erworbenen Qualifikationen und verbessert deine beruflichen Chancen.
Didaktisches Konzept
Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).
Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.
Virtueller Klassenraum alfaview®
Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.
Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.