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CCNA und IT-Security-Beauftragte:r

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Kostenlos für Dich

durch Förderung

Der Kurs vermittelt die Konfiguration von Cisco-Netzwerken, die Umsetzung von LAN-Konzepten und Routingtechnologien, Sicherheits- und Schutzmaßnahmen sowie psychologische Aspekte zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Du erfährst, wie Künstliche Intelligenz (KI) im Beruf eingesetzt wird.
  • Abschlussart: Cisco Certified Network Associate-Zertifikat (CCNA)
    Zertifikat „IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“
  • Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
    Cisco-Zertifizierungsprüfung CCNA 200-301 (in englischer Sprache)
    IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
  • Unterrichtszeiten: Vollzeit
  • Dauer: 12 Wochen

CCNA – Cisco Certified Network Associate

Network Fundamentals (ca. 8 Tage)

Gegenstand und Definitionen der Netzwerktechnik

Gegenüberstellung OSI- und TCP/IP-Referenzmodell

Ethernet-Standards, Ethernetframe-Formate gemäß 802.3 und Änderungsgründe

Aufgaben und Funktionen TCP/IP

Ethernet und IP als paketvermittelnde Netzwerktechnik

Netzwerktopologien und Designs: Three Tier- und Collapsed Core-Architecture

Wirelessinfrastruktur, AccessPoints, Security-Devices (IDS/IPS, Firewalls), End Points

Klassisches Netzwerkkonzept vs. Kontroller-basiertes Konzept

IPv4 Grundlagen, Konfiguration und Troubleshooting

Subnetting und Supernetting (Zusammenfassung von Netzwerkrouten)

ICMP, IGMP und MTU Discovery

IP-Parameter für Client-Betriebssysteme

Router als Broadcast-Barriere und Cisco extended Ping

IPv6 Grundlagen, Konfiguration und Troubleshooting

Adressformat, IPv6- und Extension-Header

Unicast-, Multicast- und Anycast-Adressen

Stateless Address Autoconfiguration (SLAAC)

Wireless Infrastruktur, 802.11-Standards, Prinzipien und Terminologie

Non-Overlapping Wifi-Channels und Optimierung

Komponenten Wireless LANs


Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess

Vorstellung von konkreten KI-Technologien im beruflichen Umfeld

Anwendungsmöglichkeiten und Praxis-Übungen


Network Access (ca. 8 Tage)

Access-Switches, Switchingverfahren, -logik, -konfigurationen und -konzepte

Interface-Konfiguration und -Troubleshooting, administrativer und operationaler Mode

VLAN-Konfiguration und -Troubleshooting, Switchübergreifende VLANs

Virtual Trunking Protocol (VTP)

Varianten Inter-VLAN-Routing für IPv4

Inter-VLAN-Routing mit Router on a Stick (ROAS), Multilayer-Switches und Switch Virtual Interfaces (SVIs)

Spanning Tree-Protocol (STP), RootGuard, LoopGuard und EtherchannelGuard

Unterschiede: BPDU-Handling und -Formate, Port-Rollen, -Typen und -Prioritäten, Konvergenzverhalten

Dynamische und statische Etherchannel (Port-Channel) auf Basis LACP und PAgP

Wireless Architektur und Funktionsweise autonomer Access Points

Aufbau und Funktionsweise Wireless LAN-Controller (physikalische und logische Interfaces)


IP Connectivity (ca. 8,5 Tage)

Internetworking und Netzwerktypen

Zuordnung interior und exterior Gateways

Routing Logik, symmetrisches und asymmetrisches Routing

Typen von Routen bei IOS: Ultimate, Level 1 und Level 2 Routen

Bedeutung der Administrativen Distance

Die Metrik bei dynamischen Routingprotokollen, Bedeutung des Longest Prefix Match

Statische Routen und Default Routen

Gateway of Last Resort

Static Floating Routing

OSPF: Area-Konzept, Netzwerktypen und Typen von Routern

Aufbau der LSDB und Typen von Link State Advertisements (Type 1 bis 5)

Dynamisches Routing mit EIGRP

Cisco HSRP: Konfiguration, Troubleshooting, Versionsumstellung und Debugging

VRRP und Cisco GLBP


Network Services (ca. 3,5 Tage)

Device Hardening, Remote Zugriff via Telnet und SSH

SYSLOG-Funktion

Debugging und Filesysteme unter IOS

Backup und Wiederherstellung der Konfiguration sowie IPOS-Images auf TFTP- und FTP-Server

Remoteauthentifizierung mit AAA (TACACS+ und RADIUS)

Cisco Intent Based Networking

DHCP-Server und -Relay-Agents

SNMP Eigenschaften und Versionsunterschiede

NetFlow


Network Security (ca. 4 Tage)

Varianten möglicher Angriffe auf Netzwerke

Mögliche Gegenmaßnahmen (User Awareness, Access Control, SSL, TLS und DTLS)

Layer 2-Security (DHCP-Snooping, Dynamic ARP Inspection, Port-Security)

Access Control Lists (ACL, numbered, named)

Funktionen und Eigenschaften von IDS und IPS

Virtual Private Networks basierend auf IPSec und SSL/TLS

Sicherheitsprotokolle für Wireless-LAN-Zugriff (WPA, WPA2 und WPA3)


Software Defined Networking (SDN) (ca. 3 Tage)

Vergleich klassisches Networking und Software Defined Networking

Virtualisierung und Cloud Ressourcen

Architekturprinzipien SDN: Infrastructure, Control und Application Layer

Cisco SDA: Strukturprinzipien und Zielsetzung

Vergleich traditionelles Netzwerkmanagement (Campus) vs. Cisco DNA Center

Application Programming Interface (RESTFull-API)

Python als Scriptsprache

JSON

Konfigurationsmanagement mit Red Hat Ansible, Puppet und Chef


Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung (ca. 5 Tage)

Cisco Certified Network Associate 200-301 CCNA (in englischer Sprache)

IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation

Aufbau und Kernprozesse der IT-Sicherheit (ca. 2 Tage)

Struktur der IT-Security in Unternehmen und deren wirtschaftliche Bedeutung

Beteiligte Personen, Funktionen und Kommunikationswege innerhalb des IT-Netzwerks

Grundlegende Vorschriften, rechtliche Grundsätze, Normen


Physische Sicherheit im IT-Umfeld (ca. 2 Tage)

Klassifizierung der physikalischen Sicherheit

Einführung in die physischen Gefahrennormen

Sicherheitsmaßnahmen für die IT-Infrastruktur

Kontroll- und Alarmierungsmechanismen


Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess

Vorstellung von konkreten KI-Technologien im beruflichen Umfeld

Anwendungsmöglichkeiten und Praxis-Übungen


Identity- und Access-Management (ca. 2 Tage)

Grundlagen des Access-Managements

Unterscheidung und Spezifizierung der Zutritts-, Zugangs- und Zugriffkontrollen in einem Unternehmen sowie deren Umsetzung

Konzeption und Kontrolle im Accessmanagement

Revisionssichere Archivierung

Identitätsprüfung und Rechtezuweisung

Schutzmechanismen für die IT-Infrastruktur


Bedrohungsszenarien und Konsequenzen für die Umsetzung im Unternehmen (ca. 3 Tage)

DLP – die Bedeutung von Data Loss Prevention und Data Leakage Prevention in der IT-Security

Maßnahmen der Data Loss Prevention und Data Leakage Prevention

Klassifizierung und Schutz vor Schadprogrammen

IOT (Internet Of Things) und Industrie 4.0 – mögliche Bedrohungsszenarien


Network-Security (ca. 2 Tage)

Besondere Maßnahmen für den Schutz des Netzwerkes

Datenschutzanforderungen an Mailserver

Verwaltung und Sicherheit bei Cloud-Nutzung

Prüfung der Systembestandteile und -anwendungen gegenüber unautorisierten Personen/Programmen/Fernzugriffen


Analyse und Realisierung eines IT-Sicherheitssystems für Unternehmen (ca. 2 Tage)


Grundlagen des Informationssicherheitsstandards nach ISO/IEC 27001:2022 sowie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (ca. 2 Tage)


Struktur und Umsetzung des Notfallmanagements nach BSI-Standard 100-4 und 200-4 (BCM) (ca. 1 Tag)


IT-Sicherheit im Unternehmen  Trainings und Sensibilisierung für Mitarbeiter:innen (ca. 1 Tag)


Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation" (ca. 3 Tage)



Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.

Dieser Lehrgang setzt Netzwerkgrundkenntnisse sowie gute Englisch-Kenntnisse für die Zertifizierungsprüfung voraus.

Nach dem Lehrgang kannst du Cisco-Netzwerke in Unternehmen konfigurieren und verwalten. Du kennst die wichtigsten LAN-Konzepte, aber auch gängige Sicherheitslücken, bist mit Netzwerkinfrastrukturen und Automatisierungen in Netzwerken vertraut und beherrschst Routingtechnologien wie WAN, IPv4 und IPv6.

Des Weiteren kennst du als  IT-Sicherheitsbeauftragte:r die wesentlichen Aspekte und Anforderungen der IT-Sicherheit: Datensicherheit und -schutz, physische IT-Sicherheit, Kryptographie, Netzsicherheit, PKI, Computersicherheit und organisatorische Sicherheit. Du weißt, die relevanten Standards nach ISO/IEC 27001 und des IT-Grundschutzes nach BSI in der Praxis umzusetzen.

Personen mit praktischer Erfahrung und guten Kenntnissen im IT-Bereich und in der Netzwerktechnik (auch Quereinsteiger:innen und Studienabbrecher:innen) sowie IT-Fachkräfte.

Zusätzlich richtet sich dieser Kurs an verantwortliche Personen aus den Bereichen IT-Sicherheit, Netz- und Systemadministration, IT-Organisation, IT-Beratung, Revision und Risikomanagement.

In allen Branchen wächst der Bedarf an qualifizierten Netzwerk-Fachkräften - die Zertifikate von Cisco gehören dabei zu den begehrtesten Qualifikationsnachweisen. Mit dem neuen CCNA-Zertifikat kannst du dich sich als Netzwerktechniker:in, im Help-Desk-Bereich oder im Bereich der IT-Security bewerben.

Zudem werden IT-Security-Beauftragte werden in Unternehmen aller Branchen eingesetzt, um einen sicheren und zuverlässigen IT-Betrieb zu gewährleisten.

Didaktisches Konzept

Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).

Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.

 

Virtueller Klassenraum alfaview®

Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt  - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.

 

Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines  Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.