-
Abschlussart: Zertifikat „Professional Scrum Product Owner (PSPO I) von Scrum.org“
Zertifikat „Elektromobilität“ -
Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
Scrum.org-Zertifizierung PSPO I - Professional Scrum Product Owner (in englischer Sprache) -
Unterrichtszeiten: VollzeitMontag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
-
Dauer: 8 Wochen
Agiles Projektmanagement mit Scrum: Product Owner (PSPO I)
Scrum Grundlagen (ca. 2 Tage)
Definition von Scrum
Empirische Prozesssteuerung
Transparenz
Überprüfung
Anpassung
Scrum Team (ca. 1 Tag)
Product Owner
Developer
Scrum Master
Ergebnisverantwortlichkeiten
Scrum Ereignisse (ca. 4 Tage)
Time Box
Sprint
Done
Sprint Planning
Daily Scrum
Entwicklungsarbeit
Sprint Review
Sprint Retrospektive
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Artefakte (ca. 3 Tage)
Transparenz und Überprüfbarkeit
Product Backlog
Sprint Backlog
Inkrement
Definition of Done
Scrum Product Owner (ca. 3 Tage)
Aufgaben der Scrum Product Owner
Anforderungsidentifikation und Analyse
Priorisierung und Wertmaximierung
Überarbeitung des Product Backlog
Product Backlog Management (ca. 2 Tage)
Einträge formulieren
Einträge sortieren
Ziele und Missionen erkennbar machen
Arbeit des Entwicklungsteams optimieren
Backlog transparent halten
Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Scrum.org-Professional Scrum Product Owner-Zertifizierung (PSPO I) in englischer Sprache (ca. 5 Tage)
Elektromobilität
Einführung in die Elektromobilität (ca. 1 Tag)
Energieeffizienz im Vergleich zu Verbrennungsmotoren
Auswirkungen der Mobilitätswende
Potenzial und Vorurteile der E-Mobilität
Aktuelle Marktsituation
Grundlagen des Elektrofahrzeugs (ca. 2 Tage)
Elektrofahrzeuge, Hybrid- und Plug-in-Hybride, E-Lastenfahrzeuge
Aufbau und Funktionsweise von Elektromobilen
Antriebs- und Elektromobilitätskonzepte
Energie- und Speichertechnik
Netzintegration (Smart Charging, Vehicle-to-Grid)
Elektrifizierter Antriebsstrang (ca. 3 Tage)
Grundlagen der Elektromotoren: Anforderungen, Typen (Gleichstrom, Drehstrom, Permanentmagnet, Induktion)
Betrieb in Elektrofahrzeugen
Berechnungsgrundlagen für den Pkw-Elektroantrieb
Batterietechnologien (Bauarten, Kapazitäten, Lebensdauer, Batteriemanagement, Sicherheitsaspekte, Rohstoffproblematik, Recyclingstrategien)
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge (ca. 3 Tage)
Einsatzgebiete und Anforderungen (Inverter, DC/DC-Wandler)
Bauelemente (SiC-, GaN-Halbleiter, IGBTs)
Messmittel und Testverfahren
Grundstrukturen und
Schaltungstopologien und Steuerungskonzepte
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Funktionale Sicherheit für Automotive (ca. 1 Tag)
Aktuelle Rechtsprechung und Normen (ISO 26262)
Sicherheitslebenszyklus im Fahrzeugbau
Sicherheitsrelevante Funktionen und deren Planung
Entwicklung von Sicherheitskonzepten in unterschiedlichen Rollen
Laden und Ladeinfrastruktur (ca. 2 Tage)
Laderate, Lademodi, Ladezeiten, Ladeorte
Induktives Laden und Schnellladen (z.B. CCS)
Netzintegration: Stromnetze, Lastmanagement, netzseitige Anforderungen
Aktuelle Lage der Ladeinfrastruktur in Deutschland
Wirtschaftlichkeit und Geschäftsmodelle (z.B. Ladeflatrates, Sharing)
Reichweite und Verbrauch von Elektrofahrzeugen (ca. 1 Tag)
Physikalische Grundlagen (Energieverbrauch, Effizienz)
Fahrzyklus-Methoden: NEFZ, WLTP, Realverbrauch
Verbrauchs- und Reichweitenberechnung
Strom für die Elektrofahrzeuge (ca. 1 Tag)
Energieerzeugung: Erneuerbare Energien, Strommix in Deutschland
Stromspeichertechnologien (Power-to-X, Pumpspeicher, Batteriespeicher)
Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen (ca. 1 Tag)
Beurteilung einer Umweltbilanz
Herstellung, Nutzung und Verwertung
Nachhaltigkeitsaspekte
Geschäftsmodelle und rechtliche Aspekte (ca. 1 Tag)
Ladesäulenverordnung
Stromsteuergesetz/EEG
DGUV-Vorschriften
EU-Batterieverordnung
Fördermittel und -programme
Car Policy E-Fahrzeuge
Zukunftsperspektiven und Technologien (ca. 1 Tag)
Markthochlauf
Mobilität 2050
Wasserstoff, Brennstoffzelle, Synthetische Kraftstoffe
Projektarbeit (ca. 3 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Nach diesem Lehrgang beherrschst du das Scrum-Rahmenwerk sicher und kannst als Product Owner die Produktentwicklung steuern. Du bist mit Scrum-Artefakten vertraut und kannst das Backlog Management übernehmen.
Zudem verfügst du nach Abschluss dieses Lehrgangs über fundierte Kenntnisse der Elektromobilität, ihrer technischen Grundlagen, aktuellen Entwicklungen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Du kannst die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Antriebssysteme bewerten sowie die Herausforderungen und Chancen der Mobilitätswende verstehen. Auch bist du in der Lage, praktische Projekte im Bereich Elektromobilität zu planen und zu präsentieren.
Scrum Developer, Agile Leader und Coaches, Produktmanager:innen, Business Analysts, Personen mit Studium in der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre oder vergleichbarer Qualifikation.
Einsteiger:innen und Quereinsteiger:innen aus allen Unternehmensbereichen (Vertrieb, Produktentwicklung, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaft und Mechatronik), die mehr über Elektromobilität erfahren möchten und ihre beruflichen Chancen in diesem Zukunftsmarkt verbessern wollen. Außerdem Fach- und Führungskräfte bei Herstellern und Zulieferern aus der Automobilindustrie, die sich auf die Herausforderungen und Chancen der elektromobilen Verkehrswende vorbereiten möchten.
Mit Scrum erlernst du ein Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements, das ursprünglich besonders zur agilen Softwareentwicklung, inzwischen aber auch in vielen anderen Fachbereichen eingesetzt wird. Als skalierbare Projektmanagement- und Entwicklungsmethode wird es erfolgreich in zahlreichen Großprojekten mit mehreren hundert Team-Mitgliedern verwendet. Mit dem offiziellen Zertifikat von Scrum.org erwirbst du einen international anerkannten Nachweis über deine erworbenen Qualifikationen als Scrum Product Owner.
Auch führen die Herausforderungen der Klimapolitik zu einem Umdenken in der Fahrzeugindustrie: In Deutschland wird dabei vor allem auf E-Motoren gesetzt. Fachkräften mit Kenntnissen in der Elektromobilität bieten sich daher zahlreiche spannende neue Aufgabenfelder in allen technischen Branchen.Didaktisches Konzept
Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).
Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.
Virtueller Klassenraum alfaview®
Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.
Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.