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Prozess- und Qualitätsmanagement

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durch Förderung

Der Kurs führt in die Grundlagen des operativen und strategischen Prozessmanagements sowie in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ein. Zudem werden professionelle Kenntnisse in der Anwendung der ISO DIN EN 9001 und in der Einführung, Pflege und Kontrolle eines QM-Systems vermittelt.
  • Abschlussart: Zertifikat „Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“
    Zertifikat „Qualitätsbeauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“
  • Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
    Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
    Qualitätsbeauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
  • Unterrichtszeiten: Vollzeit
  • Dauer: 8 Wochen

Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation

Grundlagen Prozessmanagement (ca. 2 Tage)

Verständnis und Begriffe im Prozessmanagement

Bestandteile von Prozessen

Prozesslandkarte und Prozessmodell

Rollen im Prozessmanagement

Strategisches und operatives Prozessmanagement

Prozessmanagement, Organisationsumfeld und Vorgehensmodelle

Prozessworkshops vorbereiten, durchführen und leiten


Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess

Vorstellung von konkreten KI-Technologien im beruflichen Umfeld

Anwendungsmöglichkeiten und Praxis-Übungen


Operatives Prozessmanagement (ca. 4 Tage)

Operativer Prozessmanagement-Kreislauf

Operative Prozessziele ableiten

Prozessorientierte Organisationsentwicklung

Systemische Auftragsklärung

SOLL-Prozesse entwickeln

Prozesse einführen, ausführen, messen und analysieren

Changemanagement beim Prozessrollout

Umgang mit Widerstand und Konflikten

Vorgehensmodell „Einführung BPM“

Einführung OPM (Praxisbeispiele)


Strategisches Prozessmanagement (ca. 3 Tage)

Ziele festlegen

Prozessorientierte Balanced Scorecard nutzen

Prozesslandkarte entwickeln

Prozesse strategisch planen und steuern

Strategisches und operatives Prozessmanagement integrieren


Prozessorientierte Organisation (ca. 4 Tage)

Herausforderungen bei der Gestaltung der prozessorientierten Organisation

BPM-Governance aufsetzen

Formen der prozessorientierten Organisation

Prozessmodell gestalten

Technologie prozessorientiert ausrichten

Bestehende Methoden integrieren


Prozessorientierte Organisation führen (ca. 4 Tage)

Herausforderungen bei der Führung der prozessorientierten Organisation

Rollenkonzepte für Prozess und Linie einführen und umsetzen

Kompetenzen aus Prozessen ableiten

Lernende Organisation etablieren

Veränderungen begleiten mit prozessorientierter Organisationsentwicklung

Vorgehensmodelle für die Einführung der prozessorientierten Organisation

Prozessorientierte Kultur fördern

Führung in der prozessorientierten Organisation


Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ (ca. 3 Tage)

Qualitätsbeauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation

Grundlagen des Qualitätsmanagements (ca. 2 Tage)

Begriffe und Definitionen

Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagementsysteme

Normen und Richtlinien

Prozessgrundlagen


Unternehmensumfeld (ca. 1 Tag)

Kontext der Organisation

Externe und interne Themen

Interessierte Parteien

Anwendungsbereich


Führung (ca. 1,5 Tage)

Grundsätze des Qualitätsmanagements

Verpflichtung für das QM-System

Kundenorientierung

Qualitätspolitik

Verantwortlichkeiten und Befugnisse


Planung (ca. 1 Tag)

Umgang mit Risiken und Chancen

Qualitätsziele und Planung


Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess

Vorstellung von konkreten KI-Technologien im beruflichen Umfeld

Anwendungsmöglichkeiten und Praxis-Übungen


Unterstützung (ca. 2 Tage)

Management von Ressourcen

Motivation der Mitarbeiter:innen

Ressourcen zur Überwachung und Messung

Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems


Betrieb (ca. 1 Tag)

Betriebliche Planung

Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen

Externe Bereitstellung


Operative Prozesse (Betrieb) (ca. 1 Tag)

Entwicklung

Produktion und Dienstleistungserbringung

Freigabe von Produkten und Dienstleistungen

Steuerung nichtkonformer Ergebnisse


Bewertung der Leistung (ca. 1,5 Tage)

Überwachung und Messung

Analyse und Bewertung

Qualitäts- und Managementwerkzeuge

Managementbewertung


Auditierung und Zertifizierung (ca. 2 Tage)

Grundlagen der Auditierung

Interne Audits

Auditablauf

Lieferantenaudit

Zertifizierungsaudit

Total Quality Management/EFQM-Modell


Verbesserung (ca. 1 Tag)

Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen

Fortlaufende Verbesserung


Projektmanagement (ca. 1 Tag)

Begriffsdefinition Projekt

Projekte erfolgreich managen


Kommunikation (ca. 2 Tage)

Bausteine der Kommunikation

Das Eisbergprinzip der Kommunikation

Das Vier-Ohren-Modell

Kommunikationsverhalten der Auditierenden


Projektarbeit (ca. 2 Tage)

Zur Vertiefung der gelernten Inhalte

Präsentation der Projektergebnisse


Zertifizierungsprüfung „Qualitätsbeauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation" (1 Tag)



Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.

Für den Lehrgang werden Kenntnisse in qualitätsbezogenen Tätigkeiten empfohlen.

Nach diesem Kurs kennst du Ansätze, Vorgehensmodelle und Systematiken, um Prozesse noch erfolgreicher zu machen.

Zusätzlich kannst du ein Qualitätsmanagement-System planen, einführen, pflegen und die Wirksamkeit kontrollieren. Des Weiteren erlangst du professionelle Kenntnisse in der Anwendung der ISO DIN EN 9001 sowie in der Planung von internen Qualitätsaudits.

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die Prozessverantwortung übernehmen wollen, Führungskräfte, Bereichs- und Abteilungsleiter:innen und Personen mit Kenntnissen im Projekt- und Qualitätsmanagement.

Das ganzheitliche Prozessmanagement berücksichtigt die Unternehmensstrukturen und -kultur sowie die Führungsprinzipien und stellt somit einen entscheidenden Faktor für den Erfolg des Unternehmens dar. Prozessmanager:innen sind daher in großen und mittelständischen Unternehmen aller Branchen gefragt.

Eine zusätzliche Qualifizierung im Qualitätsmanagement ist bei Unternehmen aller Größen in Industrie, Handel und im Dienstleistungssektor nachgefragt. Nach dem Lehrgang kannst du deine neuen Kompetenzen aussagekräftig mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation nachweisen.

Nach dem Lehrgang kannst du deine neuen Kompetenzen aussagekräftig mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation nachweisen.

Didaktisches Konzept

Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).

Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.

 

Virtueller Klassenraum alfaview®

Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt  - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.

 

Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines  Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.